SAREP-Vortrag für Studierende der Hochschule für öffentliche Verwaltung

Beitragsbild:
Gruppenfoto der Besucher der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz mit Prof. Dr. Heck (9. Person von links)

Am 06. und 07. Februar besuchte eine Gruppe von Studierenden der Hochschule für öffentliche Verwaltung Rheinland-Pfalz den Umwelt-Campus Birkenfeld sowie den Nationalpark Hunsrück Hochwald.

Seit Jahren führt die Hochschule das sogenannte „Nationalparkprojekt“ durch. Die auf zweit Tage ausgelegte Veranstaltung wird jährlich mit zwei separaten Studierendengruppen durchgeführt.

Damit sich die Studierenden ein Bild von der Region und dem Umwelt-Campus Birkenfeld machen können, erfolgt stets ein Fachvortrag eines regionalen Akteurs. Diesbezüglich referierte Prof. Dr. Peter Heck, geschäftsführender Direktor des IfaS, über das Aufforstungsprojekt SAREP (Sahara Renaissance Project) in Mauretanien. Im Rahmen des Projektes soll Meerwasser mit Wind und Sonne entsalzt werden, um großflächig Wüstenflächen zu bewässern, welche aufgeforstet bzw. ackerbaulich kultiviert werden sollen.

Auf diese Weise trägt das Projekt zum einen zum Klimaschutz, durch die Verringerung von Treibhausgasemissionen und der Einlagerung von Kohlendioxid (CO2) in Böden, bei. Zum anderen wird SAREP künftig auch zur Armutsbekämpfung, Beendigung von Hunger und Unterernährung sowie Beschaffung neuer grüner Bau-, Brennstoffe beitragen.

Weitere Informationen auf der SAREP-Homepage.

Im Anschluss daran haben, unter Anleitung der Dozenten die Studierenden mittels eines Online-Rechners ihren eigenen CO2-Ausstoß für Ihre Anreise an den Umwelt-Campus Birkenfeld berechnet.

Am zweiten Tag ging es für die Studierenden dann in den Nationalpark Hunsrück-Hochwald. Der Besuch startete zunächst mit einem Fachvortrag von Dr. Harald Egidi, Leiter des Nationalparks, über die Entstehungsgeschichte und den damit einhergehenden Herausforderungen des Nationalparks. Aufgrund des schlechten Wetters konnte die geplante Exkursion durch den Nationalpark nicht stattfinden, stattdessen wurde die interaktive Ausstellung des nahe gelegenen WasserWissensWerks zum Thema „Wasser und seine globale Bedeutung“ besucht.

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