Das Highlight der diesjährigen Eröffnung des Tags der offenen Tür am UCB war die Präsentation des Konzepts und der ersten Umsetzungsergebnie eines neuen Projekts des Instituts für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS): In Zusammenarbeit mit dem Nationalparkamt Hunsrück-Hochwald und mit Unterstützung der Stiftung Natur und Umwelt Rheinland-Pfalz (SNU) wird ein Lehrpfad entstehen, der über die innovative, nachhaltige Technik sowie die vielfältigen biodiversen Maßnahmen und natürlichen Vorkommen am UCB informieren wird.
Prof. Hek, geschäftsführender Direktor des IfaS, stellte den Gästen, darunter dem Oberbürgermeister von Trier, Wolfram Leibe, sowie anderen regionalen Vertretern aus Politik und Wirtschaft, das Gesamtkonzept und die ersten 14 der zukünftig 32 Infotafeln des Lehrpfades vor und betonte: „Ich bin sehr froh, dass unsere Idee nun zur Umsetzung gelangt, denn damit erhalten alle interessierten Besucher des UCB eine Menge Anregungen zum Initiieren nachhaltiger, umwelt- und klimaschützender Maßnahmen in ihrer privaten und geschäftlichen Umgebung.“ Ferner begrüßte Herr Temme, Abteilungsleiter Querschnittsfunktionen im Nationalpark-Hunsrück-Hochwald, die Gäste und stellte die Zusammenarbeit mit dem IfaS u. a. im vorliegenden Projekt sowie dem EU geförderten Projekt LIFE-IP ZENAPA heraus. Die Verbundenheit des Nationalpark Hunsrück-Hochwald zum Umwelt-Campus Birkenfeld ist nicht nur in der räumlichen Nähe zu sehen, sondern auch in der langjährigen Kooperation. Damit einhergehend ist der Bau eines Nationalpark-Zentrums am Umwelt-Campus geplant.
Im Außenbereich betreute das IfaS noch einen Stand mit den Produkten des Upcycling-Zentrums Neunkirchen. Die Absicht des Projektes ist es, aus Reststoffen und vermeintlichem Abfall einen nutzbaren Gegenstand herzustellen. Somit wird das Projekt den Anforderungen der Kreislaufwirtschaft gerecht und dient gleichzeitig der Qualifizierung und Integration von Langzeitarbeitslosen bzw. Menschen mit Beeinträchtigung.
(c) Alle Fotografien: Umwelt-Campus Birkenfeld