Ende Januar erschien in der Kölnischen Rundschau ein ausführlicher Beitrag über das SAREP-Projekt. Redakteur Thorsten Moeck sprach mit Prof. Dr. Heck, dem Initiator des Projektes, über die Planungen zur Begrünung der Wüste in Mauretanien. Das Land hat dem Projekt bereits eine zwei Millionen Hektar große Düne für 50 Jahre zur Verfügung gestellt. Die entsprechenden Verträge wurden auf der Weltklimakonferenz 2023 unterzeichnet, die finalen Unterschriften folgen im Februar. „Die Zeit drängt. Und ich will jetzt Ergebnisse liefern, denn große Ankündigungen sind die Menschen in Afrika leid“, so Prof. Heck.
In diesem Jahr soll eine Entsalzungsanlage getestet und eine kleine Fläche von zwei bis drei Hektar mit Zwiebeln bepflanzt werden. Innerhalb der nächsten zehn Jahre soll die gesamte Fläche von zwei Millionen Hektar begrünt werden, was auch der lokalen Bevölkerung zugutekommen soll. Geplant sind 400.000 neue Arbeitsplätze und eine Verbesserung der Lebensmittel- und Trinkwasserversorgung.
Für die Startphase des Projektes sind rund zwei Millionen Euro erforderlich. Gespräche mit Investoren laufen bereits. Der Kölner Agenturchef Axel Hollander hat das „ClimChange-Netzwerk“ gegründet, um das Projekt finanziell zu unterstützen und bekannter zu machen. Geschäftsleute können sich mit 100 Euro pro Monat beteiligen, wovon ein großer Teil in das Projekt fließt. Mitglieder erhalten Zugriff auf das ClimChange-Logo und regelmäßige Updates zum Fortschritt der Wüstenbegrünung.
Vollständiger Beitrag in der Kölnischen Rundschau: Link.
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